Die geplante Erweiterung des Nationalparks Schwarzwald sorgt für erhitzte Gemüter:
Mit dem sogenannten Lückenschluss sollen die beiden bisherigen Teilstücke des rund 100 Quadratkilometer großen Nationalparks verbunden und der Park so um 1.500 Hektar erweitert werden.
Doch während die Landesregierung an ihrem Plan zur Erweiterung festhält, ruft der „Urwald von Morgen“, wie er von Ministerpräsident Kretschmann bezeichnet wurde, auch besorgte Stimmen aus der Bevölkerung, aus Wirtschaft und von Umweltorganisationen auf den Plan. Denn die Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen: Die Bedenken betreffen u.a. Befürchtungen einer “Verbotszone” mit eingeschränkten Nutzungs- und Freizeitaktivitäten, finanzielle Einbußen der Waldbesitzer sowie eine weitere Ausbreitung des Borkenkäfers.
Wir fragen:
26. Januar 2025 | 11:00 Uhr
Rosensaal, Rosenplatz 3, 72270 Baiersbronn