Haußmann: Mehr Vernetzung bei ADHS nötig
Frühe und niederschwellige Hilfen sowie integrierte Versorgung sind richtiger Ansatz – Im Zusammenhang mit der heutigen Beratung seines Antrags „Teilhabe von Menschen mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS, Drucksache 15/82)im Sozialausschuss des Landtags erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jochen Haußmann:
„ADHS zeichnet sich durch vielschichtige Auswirkungen aus. Frühe und niederschwellige Hilfen sowie integrierte interdisziplinäre Angebote sind herausragend wichtig. Mit dem „Vertrag zur besseren Versorgung von Patienten mit einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) beziehungsweise einem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom“ der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg wurde diesbezüglich eine entscheidende Weichenstellung vorgenommen. Es freut mich, dass die Landesregierung diesen Selektivvertrag den anderen Krankenkassen zur Nachahmung empfehlen möchte und sich bereit erklärt hat, gegebenenfalls unterstützend bei der Weiterentwicklung der Vergütungsregelungen tätig zu werden.“