Haußmann: Ministerpräsident und SPD müssen Hermann auf Kurs bringen
Schlingerkurs des Verkehrsministers und seiner Sprachrohre schaden dem Land – Im Rahmen einer Aktuellen Debatte zum Thema „Stuttgart 21: Verkehrsminister auf Geisterfahrt?“ sagte der verkehrspolitische Sprecher Jochen Haußmann:
„Bei Stuttgart 21 bedient sich Verkehrsminister Hermann immer neuer Erfüllungsgehilfen, um seinen Verhinderungskurs in Sachen Stuttgart 21 fortzusetzen. Letzte Woche durfte sein Amtschef Bäumer öffentlich die Deutsche Bahn AG geradezu beleidigen, wurde dann aber glücklicherweise auch von der SPD in die Schranken gewiesen. Dann schickt er die Nahverkehrsgesellschaft des Landes ins Rennen, um den Stresstest und letztlich auch SMA zu diskreditieren. Damit wird die Schlichtung konterkariert. Offenbar geht Verkehrsminister Hermann selbst von seiner öffentlichen Unglaubwürdigkeit aus und lässt andere agieren. Wie in einer Geisterbahn tauchen ständig altbekannte Sachverhalte neu verpackt auf und sollen die Bürger verunsichern. Dem Zauber des Anfangs ist der Schrecken der Realität gewichen: Aufblähen des Regierungsapparats, Beschäftigung von Günstlingen in Ministerien, wie jüngst im Focus zu lesen und eine unbeschreibliche Verschwendung von Steuergeldern. Zu allem Überfluss wird durch das unwürdige Spiel in Sachen Stuttgart 21 auch noch das Ansehen des Landes beschädigt. Der Ministerpräsident und die SPD als der vernünftigere Teil der Landesregierung müssen diesem Trauerspiel Einhalt gebieten.“