Pressemitteilung

28.Oktober 2007

Arnold: Land darf Lösungen nicht von oben überstülpen

Kommunen und Schulen sollen Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Realschulen ausbauen – Die FDP-Landtagsabgeordnete Birgit Arnold sagte, dass im Sinne einer optimalen Schulentwicklung nicht das Land „von oben Lösungen überstülpen sollte,“ sondern die kommunalen Schulträger mit den Rektoren zusammen über die Zukunft von Hauptschulen entscheiden sollten:

„Die Entwicklung einer Zusammenarbeit beispielsweise von Haupt- und Realschulen muss von unten kommen“, so Arnold. Die FDP habe die Entwicklung vor Ort schon lange im Auge gehabt und sei von den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes nicht überrascht. Deshalb habe sich eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern der Landtagsfraktion und Partei konstituiert, die sich mit der Zukunft der Hauptschulen im Rahmen einer notwendigen Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in Baden-Württemberg befasse. Die Hauptschulen hätten eine Zukunft, wenn es gelänge, die frühkindliche Bildung und Erziehung deutlich zu verstärken und so möglichst viele Hauptschüler einem mittleren Bildungsabschluss zuzuführen.Hans Ilg, Pressesprecher

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