Pressemitteilung

28.Oktober 2012

Bullinger: Schwarz-Gelb macht Gefahren-versicherungen für Landwirte attraktiver

Gebühren gesenkt – Gleiche Behandlung der Elementargefahren Hagel, Sturm, Starkregen und Spätfrost – Der agrarpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Friedrich Bullinger, wertet die von der CDU/CSU und der FDP beschlossenen Änderungen im Versicherungs- und Verkehrssteuergesetz als Erfolg der christlich-liberalen Koalition in Berlin. Bullinger: „Ich begrüße es sehr, dass auf Drängen der FDP die landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherungen gegen Wetterrisiken attraktiver gemacht wurden.“ Nach den Worten des agrarpolitischen Sprechers wird in Zukunft für alle Elementar-schadensversicherungen ein einheitlicher Steuersatz von 0,3 Promille auf die Versicherungssumme gelten.

Bisher wurden Versicherungen gegen Sturm, Starkregen und Spätfrost mit 19 Prozent versteuert. Lediglich auf die Hagelversicherung wurde ein vergünstigter Satz von 0,2 Promille erhoben. Nun wird dieser auf 0,3 Promille angehoben und so die Absenkung der restlichen Versicherungen gegenfinanziert.Bullinger: „Die steuerliche Gleichbehandlung der Elementargefahren Hagel, Sturm, Starkregen und Spätfrost ermöglicht es auch den baden-württembergischen Landwirten, die Risiken zunehmender Wetterextreme individuell abzusichern und ein Risikomanagement einzuführen, das auf ihre Betriebe zugeschnitten ist. Weiter werden jetzt durch Schwarz-Gelb die Wettbewerbsnachteile ausgeglichen, denen die heimischen Landwirte gegenüber anderen Landwirten in vielen EU-Mitgliedstaaten ausgesetzt sind.“

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