Pressemitteilung

08.Juli 2009

Fauser: Bausparkassen sind wichtige Säule für Vermögensbildung

42 Prozent aller Bausparverträge werden in Baden-Württemberg abgeschlossen – In einer Landtagsdebatte über die „Entwicklung des Bausparwesens in Baden-Württemberg“ sagte die mittelstandspolitische Sprecherin der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Beate Fauser, unter anderem (es gilt das gesprochene Wort): „Die Bausparkassen sind eine wichtige Säule für die Vermögens- und Eigentumsbildung in Arbeitnehmerhand. Baden-Württemberg, das Land der Häuslesbauer, hat über Jahrzehnte mit den Bausparkassen gute Erfahrungen gemacht.

Hierzu eine Schlüsselzahl, die für sich spricht: Über 42 Prozent aller Bausparverträge werden in Baden-Württemberg abgeschlossen. Diese breite Zustimmung ist Beleg für die Zufriedenheit und das Vertrauen der Bürger und Bürgerinnen des Landes in die Bausparkassen. Es ist deshalb eine wichtige Aufgabe der Politik, dieses bewährte System auch in Zukunft zu erhalten. Das Bausparkassengesetz hat dazu beigetragen, dass die Bausparer nicht um ihr Vermögen zittern müssen, weil sie durch die quasi mündelsichere Geldanlage keine Verluste zu befürchten haben. Gerade in Zeiten der Finanzkrise, in der viele Banken hohe Abschreibungen hinnehmen müssen – von den Milliarden Euro für die Rettungsschirme ganz zu schweigen -, sollte auf dieses bewährte System des Vermögensaufbaus und der preiswerten Darlehensgestaltung nicht verzichtet werden. Gerade in den letzten Jahren, als die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen durch große Geldmengen niedrig gehalten hat, mussten sich die Bausparkassen umstellen, um am Markt attraktiv zu bleiben. Dies ist ihnen hervorragend gelungen. Inzwischen werden Bausparverträge nicht mehr für Erstinvestitionen, sondern vor allem für Wohnhausmodernisierungen verwandt. Modernisierungsdarlehen werden nicht dinglich besichert und haben deshalb auf dem freien Bankenmarkt erheblich höhere Zinsen als erstrangig gesicherte Hypotheken-Darlehen.“

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