Pressemitteilung

11.April 2013

Glück: Rot-Grün ist der größte Strompreistreiber der Energiewende

Der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Andreas Glück, hat in einer Aktuellen Debatte mit dem Titel „Strompreisentwicklung in Zeiten der Energiewende“ Grüne und SPD für den massiven Anstieg der Strompreise verantwortlich gemacht. Die eklatante Kostensteigerung von 67 Prozent beim Haushaltsstrom seit Beginn der Energiewende im Jahr 1998 sei auf das Anwachsen der damit verbundenen Steuern und Abgaben wie bei-spielsweise EEG-Umlage sowie Strom- und Mehrwertsteuer um das Dreieinhalbfache zurückzuführen. Besonders prägnant ist hierbei der Anstieg der von Rot-Grün beschlossenen EEG-Umlage von 0,08 Cent pro Kilowattstunde im Jahr 1998 auf heute 5,277 Cent pro Kilowattstunde. „Damit ist Rot-Grün der größte Strompreis-Treiber der Energiewende“, so Glück.

Nach den Worten des energiepolitischen Sprechers lehnen SPD und Grüne bisher eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Richtung mehr Wettbewerb ab und setzen stattdessen weiterhin auf staatswirtschaftliche Subventionen. Die FDP habe sich dagegen zum Ziel gesetzt, die Energiewende versorgungssicher, umweltverträglich und verbraucherfreundlich zu gestalten. „Denn nur mit bezahlbarem Strom lässt sich eine effiziente, intelligente und vor allem verbraucherfreundliche Energiewende umsetzen“, sagte Glück.
Damit unser Leben gewohnt komfortabel und unsere Wirtschaft  „Made in Germany“ weltweit konkurrenzfähig bleibe, brauche es bezahlbaren Strom. Dafür stehen die Liberalen: schon zweimal hat die schwarz-gelbe Bundesregierung die von Rot-Grün beschlossenen übermäßigen Subventionen und die unverhältnismäßig hohe Einspeisevergütung abgesenkt.
Glück: „Doch wir wollen noch mehr für den Verbraucher erreichen, denn die Strompreisentwicklung darf nicht zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts werden.“

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