Pressemitteilung

11.Oktober 2012

Haußmann: Mit grünen Ideen rote Zahlen schreiben

Geplante Gängelung der baden-württembergischen Autoindustrie durch CO2-Geisterfahrt – Zu der Meldung, wonach befürchtet werde, die Landesregierung könne sich für eine drastische Verschärfung der CO2-Grenzwerte für neue PKW über das von der EU vorgegebene Maß einsetzen, erklärte der verkehrspolitische Sprecher Jochen Haußmann am 12.10.2012 in Stuttgart:

„Die Dreistigkeit des Vorgehens der Grünen in der Landesregierung verschlägt einem fast den Atem. Zusammen mit Bremen wird offenbar versucht, die baden-württembergische Autoindustrie in die Knie zu zwängen. Offenbar träumt Minister Hermann von einem Land des Fahrrads und des ÖPNV. Seine Aussage von den „fetten Autos“ am Mittwoch spricht Bände. Womit hier im Land Geld verdient wird, spielt für ihn offenbar keine Rolle. Unsere Produkte sind weltweit gefragt und stellen die Spitze des technologisch Möglichen dar. Wer jetzt ohne Not den Grenzwert von 95 g/km auf zunächst 80 g/km absenken will, gefährdet den Automobilstandort Baden-Württemberg. Jeder 7. baden-württembergische Arbeitsplatz zählt zur Automobil- und Zulieferindustrie. Nach dem Trauerspiel um die City-Maut musste Hermanns Ansinnen auch wieder gestoppt werden. Man nehme nun die Initiative nur noch zur Kenntnis, statt sie zu unterstützen. Die Vorgeschichte dürfte aber ganz anders aussehen. Hier zeigt grüne Politik einmal mehr, dass sie gegen die Wirtschaft agiert und somit unseren Wohlstand aufs Spiel setzt.“

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