Pressemitteilung

29.Juni 2009

Bachmann: Verkehrsverbünde sollen sich besser koordinieren

Und: Bei Fortschreibung des Generalverkehrsplans nicht nur Wunschzettel formulieren – Zu der Forderung des Rechnungshofes nach einer stärkeren Vereinheitlichung der Tarifregelungen bei den Verkehrsverbünden sagte Dietmar Bachmann, verkehrspolitischer Sprecher FDP/DVP-Landtagsfraktion:

„Alle Tarifverbünde haben grundsätzliche Vereinbarungen mit den Anschlussverbünden getroffen. Koordinierungsbedarf sehen wir jedoch noch bei den Tarifbestimmungen für die Kinderaltersgrenze, die Mitnahme von Hunden, die Tages- und die Stundenkarten sowie die Fahrradmitnahme. Einheitliche Regelungen bringen hier eine wesentliche Vereinfachung für die Benutzung des ÖPNV im Alltag und für das Tou-rismusland Baden-Württemberg.“ Auch die Forderung des Rechnungshofes, bei den derzeit laufenden Verhandlungen zur Fortschreibung des Generalverkehrsplanes mehr Realitätssinn walten zu lassen, unterstützt Bachmann. Er forderte das Landesverkehrsministerium auf, bei den Bürgerinnen und Bürgern durch die Aufnahme aller mehr oder weniger notwendigen Projekte im Land keine falschen Hoffnungen zu wecken, dass die Missstände durch diesen Akt allein bald behoben werden. Hier müsse im Generalverkehrsplan klar Farbe bekannt werden, welche Vorhaben tatsächlich Priorität genießen, statt damit nur einen bunten Wunschzettel zu formulieren, sagte Bachmann.

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