Pressemitteilung

05.Juli 2009

Rülke: Verbesserte Materialeffizienz führt zu geringerer Umweltbelastung

Unternehmen können 220 000 Euro pro Jahr einsparen und Rendite steigern – Durch effektiveren Einsatz der Materialien können Unternehmen ihre Kosten erheblich ver-ringern und die Umwelt entlasten. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf einen parlamentarischen Antrag des Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprechers der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Dr. Hans-Ulrich Rülke, hervor (Drucksache 14/4480). Die Steigerung der sogenannten Materialeffizienz kann am Industriestandort Baden-Württemberg Einsparpotentiale in Milliardenhöhe erbringen und damit einen Beitrag zur Entkoppelung des notwendigen Wirtschaftswachstums und der damit einhergehenden Umweltbelastung leisten, so das Wirtschaftsministerium.

Durch Materialeffizienzmaßnahmen können Firmen ein durchschnittliches Einsparpotential von 220.000 Euro pro Unternehmen und Jahr erzielen. Dies bedeute, so das Wirtschaftsministerium, „dass Unternehmen ihre Umsatzrendite um durchschnittlich 2,5 Prozent steigern könnten.“Zur Steigerung der Materialeffizienz unterstützt das Wirtschaftsministerium kleine und mittlere Unternehmen mit den Programmen Ecofit, EFRE-Förderrichtlinie „Umwelttechnik“ und Best. Der wirtschaftspolitische Sprecher Hans-Ulrich Rülke begrüßt die Absicht der Landesregierung, Initiativen zur Stärkung der Umwelttechnik und damit zur Verbesserung der Materialeffizienz auszubauen. „Unsere Stärken liegen in der technologischen Weiterentwicklung, die der Konkurrenz aus dem Ausland mindestens einen Schritt voraus sein sollte. Dazu gehört die Weiterentwicklung der Materialeffizienz – dabei will ich die baden-württembergischen Unternehmen unterstützen“, so Rülke.

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