Pressemitteilung

25.Januar 2009

Berroth: Kontaktstellen Frau und Beruf werden gestärkt

Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft – Wie die stellvertretende Vorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Heiderose Berroth, mitteilte, werden die Zuschüsse für die Kontaktstel-len „Frau und Beruf“ (Einzelplan 07 Wirtschaftsministerium) für das Jahr 2009 um 150 000 Euro auf 1,092 Millionen Euro erhöht. Dies hat der Finanzausschuss des Landtags auf Initiative der Liberalen beschlossen. Nach den Worten von Berroth ist die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft damit weiter gestärkt. „Deshalb freut es mich besonders, dass mit der Anhebung der finanziellen Mittel das Netz der Kontaktstellen erweitert wird und für bestehende Einrichtungen eine Anpassung an die Lohnsteigerungen der letzten Jahre erfolgt.“

Da es im Raum Ulm-Donau-Iller und Biberach bisher an einem speziellen Beratungsangebot für Frauen rund um das Thema Beruf, Wiedereinstieg und Vereinbarkeit fehle, sei besonders erfreulich, dass es künftig auch in Ulm eine Kontaktstelle Frau und Beruf geben wird, für die jetzt eine Landesförderung möglich wird. Die vorhandenen Beratungsstellen der Kontakts-stelle Ostwürttemberg in Aalen und Heidenheim, könnten im dortigen Raum nicht beratend tätig sein, da entsprechende personelle Ressourcen dafür nicht ausreichen und zudem die Wege viel zu weit wären.Nach den Worten von Berroth hat sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm bereit erklärt, eine Kontaktstelle Frau und Beruf einzurichten und die entsprechenden Mitfinanzie-rungsmittel bereitzustellen. Berroth: „Ich begrüße es, dass wieder eine IHK als Träger auftreten wird, und damit die Industrie- und Handelskammern weiterhin zum Trägerkreis gehören.“

Weitere Pressemitteilungen zum Thema