Bullinger: FDP-Fraktion begrüßt sich abzeichnende Wende
Bund will offenbar sein Gesetz ändern –Gebäudebesitzer des Landes nicht benachteiligen – Der stellvertretende Vorsitzende der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Dr. Friedrich Bullinger, begrüßt eine sich abzeichnende Wende beim Wärmegesetz. Falls sich der Bund dazu durchringe, sein eigenes Gesetz abzuändern, könnten auch die Besitzer von Altbauten in Baden-Württemberg von der Bundesförderung profitieren. Dadurch würde es dann doch noch zu einer erfolgreichen Umsetzung des seit dem 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Erneuerbare-Wärme-Gesetzes des Landes Baden-Württembergs kommen.
Wie Bullinger sagte, hat die FDP/DVP-Landtagsfraktion schon frühzeitig darauf hingewiesen, dass nach augenblicklichem Stand baden-württembergische Gebäudebesitzer bei der Sanierung von bestehenden Wohngebäuden ab 1. 10. 2010 von der Bundesförderung ausgeschlossen wären. Wenn wider Erwarten der Bundestag doch nicht einlenke, muss nach den Worten von Bullinger die Landesregierung reagieren. Denn Wohnungswirtschaft und Wohnqualität seien für Baden-Württemberg ein entscheidender Standortfaktor im Wettbewerb um junge Familien und die besten Köpfe.Hans Ilg, Pressesprecher