Haußmann: Nachbestellung des Landes deckt Lücken in der Planung auf
„Im Interesse der betroffenen Fahrgäste bin ich erleichtert, dass durch die Nachbestellung zusätzlicher Zugkapazitäten zukünftige Engpässe verhindert werden. Durch meine Initiative (Landtags-Drucksache 16/867) und mein hartnäckiges Nachhaken werden nun Verbesserungen wirksam und der Zug wird im wörtlichen Sinne ins Rollen gebracht. Durch den Verzicht auf Doppelstockwagen und der zu knappen ursprünglichen Planung wäre es zu erheblichen Komfortverlusten zu den Hauptverkehrszeiten gekommen. Zwar hat man auf meine Initiative zunächst mit Beschwichtigung reagiert, die Nachbestellung gibt mir jedoch Recht. Es ist gut, dass die ursprüngliche Fehlplanung nun revidiert wird. Nachdem nun erkannt wurde, dass die bestellten Züge im Neckartal nicht ausreichend sind, sollte dringend auch eine weitere Prüfung in den anderen Netzen erfolgen. Beispielsweise befürchte ich, dass auch auf der Remsbahn die bestellten Kapazitäten nicht ausreichen.“
Dies erklärte der verkehrspolitische Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Jochen Haußmann, als Reaktion auf die heute, gemeinsam mit Abellio lancierte Pressemitteilung des Verkehrsministeriums.
Hinweis: Die genannte Drucksache ist wie folgt abrufbar: http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/0000/16_0867_D.pdf