Pressemitteilung

15.Januar 2012

Kern: Grün-rote Gemeinschaftsschulenalles andere als überzeugend

Haupt- und Werkrealschulen treibt eher Sorge um, angesichts zurückgehender Schülerzahlen bald zu Stiefkindern von Grün-Rot zu werden – Anlässlich der Vorstellung der Liste von 34 Haupt- und Werkrealschulen, die Gemeinschaftsschulen werden wollen, durch Kultusministerin Warminski-Leitheußer sagte der bildungspoli-tische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Timm Kern:

„Mit unverblümter Offenheit verkündet die Kultusministerin, Grün-Rot wolle für die Gemeinschafsschulen „so viel Geld einsetzen, wie wir kriegen können“. Damit stellt Frau Warminski-Leitheußer klar, dass das grün-rote Lieblingsprojekt der Gemeinschaftsschulen einseitig zu Lasten der übrigen Schularten privilegiert wird. In der ersten Runde sind weder Realschulen noch Gymnasien unter den Bewerbern vertreten. Demnach hat nicht das pädagogische Konzept überzeugt, sondern die sich bewerbenden Haupt- und Werkrealschulen sind eher von der Sorge getrieben, angesichts der zurückgehenden Schülerzahlen bald zu Stiefkindern von Grün-Rot zu werden. Frau Warminski-Leitheußer sollte sich bewusst werden, dass sie als Kultusministerin für alle Schularten gleichermaßen verantwortlich ist und für faire Bedingungen Sorge zu tragen hat.“

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