Mit Stuttgart 21 wird Land an Hauptschlagadern des Schienennetzes angebunden
Bahnverkehr im gesamten Land profitiert vom Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 – Der Vorsitzende der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Ulrich Noll, und der verkehrspolitische Sprecher Friedrich Bullinger begrüßten, dass die „Signale beim Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 jetzt auf freie Fahrt gestellt wurden.“ Der Umbau des Stuttgarter Kopfbahnhofs zu einem Durchgangsbahnhof und der Bau der Schnellbahnstrecke Stuttgart – Ulm werde die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg nachhaltig sichern. Der gesamte Bahnverkehr im Land werde von Stuttgart 21 profitieren.
„Das Nadelöhr der Bahnmagistrale Paris – Stuttgart – Bratislava – Budapest wird beseitigt, die Gefahr ist gebannt, dass Süddeutschland auch im nächsten Jahrzehnt ein Flickenteppich aus Schnell- und Langsamstrecken sein wird. Nun wird Baden-Württemberg als das Herz Europas an eine der Hauptschlagadern des europäischen Schienennetzes angebunden“, so Noll. Der Preis, den der Bund dem Land dafür abverlangt habe, sei allerdings hoch. Jetzt zahle sich aus, dass im Haushalt rechtzeitig Vorsorge getroffen wurde. Die FDP/DVP-Landtagsfraktion erwarte, dass Bahn und Bund jetzt auch mit ganzer Kraft den viergleisigen Ausbau der Rheintal-Strecke in Angriff nehmen.