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Qualifizierte Arbeitskräfte

Der demographische Wandel ist in vollem Gang in Baden-Württemberg. Die Arbeitsagentur in Baden-Württemberg und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB gehen davon aus, dass beginnend in 2025 das Erwerbspersonenpotential in Baden-Württemberg sinken wird und bis 2030 um rund 50.000 abnehmen wird. Dabei sind bereits heute viele Stellen unbesetzt und die Unternehmen finden nicht die Mitarbeiter, die sie brauchen.

Die Reaktion darauf kann nur eine umfassende Stärkung des Bildungssystems auf all seinen Stufen – von der Schule über die Ausbildung oder das Studium bis zur beruflichen Weiterbildung – sein. Wir brauchen mehr junge Menschen, die die Schule erfolgreich abschließen und eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren. Ebenso brauchen wir lebenslanges Lernen und das kontinuierliche Erwerben neuer Qualifikationen auch während des Berufslebens. Gleichzeitig muss die Qualität der Bildung weiter gesteigert werden und neue Inhalte integriert werden.

Wir brauchen aber auch eine gesteuerte Zuwanderung nach unseren Kriterien und in den Arbeitsmarkt. Zuwanderung aus dem Ausland kann enorm helfen, den Arbeits- und Fachkräftebedarf zu lindern, aber sie muss in den Arbeitsmarkt und nicht die Sozialsysteme geschehen. Dafür brauchen wir aktive Fachkräftegewinnung im Ausland, die schnelle Erteilung von Berufsanerkennungen und Aufenthaltstiteln sowie gute Sprach- und Integrationsangebote.

Ein weiterer Schlüssel für mehr Arbeits- und Fachkräfte ist die Erhöhung der Arbeitszeit, insbesondere von Teilzeitkräften. Dafür ist aber eine umfassende, verlässliche Kinderbetreuung notwendig.

Wir fordern

  • Frühkindliche Bildung stärken

    Wir brauchen eine qualitätvolle frühkindliche Bildung mit attraktiven Rahmenbedingungen für pädagogische Fachkräfte und mit Wahlfreiheit der Familien zwischen Kita, Kindertagespflege und nicht-gebundenen Bildungsangeboten.

  • Verlässliche Kinderbetreuungsangebote

    Wir fordern eine verlässliche und zukunftsfähige Bildungs- und Betreuungslandschaft ein, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärkt. Dazu gehören die Entlastung der Fachkräfte, eine verlässliche Finanzierung von der Krippe bist in die Grundschule sowie kreative und flexible Lösungen vor Ort, für die die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen.

  • Starke Schulen für starke Fachkräfte von morgen

    Wir brauchen eine Schullandschaft, die für jede Begabung die richtige Schulart bereithält. Denn gerade die Haupt-, Werkreal- und Realschulen gewährleisten eine hervorragende Ausbildungsreife.

  • Guter Unterricht muss auch stattfinden

    Im Grundschul- und sonderpädagogischen Bereich herrscht eine gravierende Mangellage von Lehrkräften vor. Wir müssen den Lehrkräfteberuf also attraktiver machen, Studienplätze bei Lehramtsstudiengängen erhöhen und den Numerus Clausus abschaffen sowie ein nachhaltiges Personalentwicklungskonzept etablieren.

  • Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung

    Dazu gehören eine umfassende, aber ergebnisfoffene Berufsorientierung, mehr und bessere Werbung für die berufliche Bildung sowie mehr Wertschätzung und Anerkennung für berufliche Bildungswege

  • Stärkung der Infrastrukturen der beruflichen Bildung

    Berufsschulen und Berufsbildungsstätten müssen modern und auf dem letzten Stand der Technik sein. Wohnheime darf es nicht nur für Studierende geben, sondern auch Wohnraum für Auszubildende muss gefördert werden.

  • Ordnung in der Migrationspolitik

    Eine geordnete Einwanderung in den Arbeitsmarkt muss gefördert werden. Wir fordern einen zeitnahen Aufbau der Landesagentur für die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte.

  • Integration zukunftssicher gestalten

    Bestehende Integrationskurse müssen evaluiert werden. Die Teilnahme an diesen Kursen soll für Menschen mit günstiger Bleibeprognose zur Verpflichtung werden. Die Integration durch berufliche Tätigkeiten halten wir für eine wichtige Alternative. Denn nur mit ausländischen Fachkräften v.a. im pflegerischen und medizinischen Bereich kann Baden-Württemberg im Gesundheitsbereich wieder Spitzenklasse werden.

Ansprechpartner

Abgeordnete

Niko Reith

Tel.: +49 711 2063-9290
Mail: nikolai.reith@fdp.landtag-bw.de
Themen:SozialesStart-upsWirtschaft

Hans Dieter Scheerer

Tel.: +49 711 2063-9280
Mail: hansdieter.scheerer@fdp.landtag-bw.de
Themen:MigrationMittelstand und HandwerkMobilitätRecht, Verfassung und MigrationWirtschaft

Prof. Dr. Erik Schweickert

Tel.: +49 711 2063-9370
Mail: erik.schweickert@fdp.landtag-bw.de
Themen:BürokratieabbauEinzelhandelLandesentwicklungMittelstand und HandwerkTourismus

Mitarbeiter

Thilo Weber

Parlamentarischer Berater für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Tel.: +49 711 2063-9135
Mail: thilo.weber@fdp.landtag-bw.de
Themen:BürokratieabbauEinzelhandelMittelstand und HandwerkStart-upsTourismusWirtschaft
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Beispiel 1: Herabsetzung der Anzahl an Fahrradstellplätze, die zu schaffen sind
Beispiel 2: Das Bildungszeitgesetz könnte komplett abgeschafft werden. Alternativ könnte die Zahl an Freistellungstagen (aktuell 5 pro Jahr) reduziert werden, nur eine Förderung für berufliche Qualifizierungen berücksichtigt werden oder Arbeitnehmer verpflichtet werden, Bildungsurlaub durch eigene Urlaubstage zu ergänzen („Matchingpflicht“).

Beispiel 1: Pflicht zur Schaffung von wettergeschützten Fahrradstellplätzen; erhöht Platzbedarf und steigert damit Baukosten
Beispiel 2: Das Recht auf Bildungsurlaub, gerade auch für Qualifizierungsmaßnahmen fernab des Berufs (bspw. fürs Ehrenamt, für Demokratiebildung), verursacht bei den Unternehmen hohe Kosten, ohne dass diese einen Nutzen davon haben, sowie ermuntert dazu, Bildungsurlaub auch als freizeitorientierte Maßnahme zu nehmen.

Beispiel 1: Landesbauordnung, §37, Abs. 2
Beispiel 2: Bildungszeitgesetz insgesamt

Beispiel 1: Bauen, betroffen sind damit Bauherren, geregelt wird es durchs Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen
Beispiel 2: Recht auf Bildungszeit, betrifft Arbeitnehmer und Arbeitgeber

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