Pressemitteilung

13.Mai 2022 - Enquete Krisenfeste Gesellschaft

Reith: Zusammenhalt in der Gesellschaft wird durch grün-schwarzes Regierungshandeln nicht gefördert

Bertelsmann-Studie ist Auftrag für Enquete-Kommission „Krisenfeste Gesellschaft“.


Zur Meldung wonach der gesellschaftliche Zusammenhalt im Südwesten nach einer Studie durch die Corona-Pandemie deutlich schwächer geworden ist, sagt Niko Reith, sozialpolitischer Sprecher und Obmann in der Enquete-Kommission „Krisenfeste Gesellschaft“ der FDP/DVP-Fraktion:

 

„Die Ergebnisse der Bertelsmann-Studie verstehe ich als Auftrag an die Enquete-Kommission ‚Krisenfeste Gesellschaft‘, zu prüfen wie bei künftigen Krisen der Zusammenhalt der Gesellschaft nicht wieder auf der Strecke bleibt. Das gelingt nur durch professionelles, vernünftiges und für die Bevölkerung nachvollziehbares Regierungshandeln. Das haben wir in den letzten beiden Jahren nicht beobachtet. Die Ergebnisse machen mir Sorge, verwundern mich daher aber nicht.

 

Um das Land für künftige Krisen nachhaltig zu wappnen, ist es zwingend notwendig, auch die letzten zwei Jahre der Coronapandemie zu analysieren und daraus Schlüsse für zukünftiges Regierungshandeln zu ziehen. Das hat Grün-Schwarz abgewehrt. Offenbar hat die Regierungskoalition mit Blick auf ihr bisheriges Corona-Management etwas zu verbergen und scheut daher den Blick in den Rückspiegel.

 

Mit der jetzigen Zielsetzung und Ausrichtung der Enquete-Kommission habe ich große Zweifel, ob wir die richtigen Schlüsse ziehen und nach der nächsten Krise nicht wieder ein ähnliches Ergebnis vorgelegt bekommen.“