Pressemitteilung

17.September 2015
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Rülke und Kern: Grün-Rot setzt Politik der Nadelstiche gegen das Gymnasium fort

Zur Kritik des Philologenverbands am Umgang der Landesregierung mit den Gymnasien bei Bildung von Eingangsklassen sagten der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Hans-Ulrich Rülke, und der bildungspolitische Sprecher Dr. Timm Kern:

„Nachdem die grün-rote Landesregierung momentan ihren Traum von der Einheitsschule aus wahltaktischen Gründen auf Eis gelegt hat, lässt sie keine Gelegenheit zu einer Politik der Nadelstiche gegen das Gymnasium aus. Nicht nur wird an den Gymnasien eine Klasse erst bei mehr als 30 Schülern geteilt, während die Gemeinschaftsschulen mit einem Klassenteiler von 28 Schülern privilegiert werden. Jetzt macht Grün-Rot den Gymnasien auch noch bei der Bildung der Eingangsklassen das Leben schwer. Wenn nach einer Umfrage des Philologenverbands an 18 Prozent der Gymnasien Schülerinnen und Schüler teilweise an andere Schulen umgeschichtet werden müssen, damit die Klassen möglichst voll werden und gegebenenfalls eingespart werden können, ist dies mehr als Ausdruck der Knauserigkeit des Kultusministers. Es wird höchste Zeit für eine Beendigung der Bildungspolitik der Lieblingskinder und Stiefkinder, wie sie bei Grün-Rot Methode hat. Die FDP-Fraktion tritt für eine faire Behandlung und Personal- wie Finanzausstattung aller Schularten ein. Und wir werden Versuche zur Demontage erfolgreicher Schularten wie des Gymnasiums unter Grün-Rot entschlossen bekämpfen.“

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