Schweickert: 3G-PCR- und 2G-Regel für Gastronomie ist unnötig und unverhältnismäßig
Neue Belastungen riskieren zögerliche Erholung in bei Gaststätten und Restaurants.
Prof. Dr. Erik Schweickert, tourismuspolitischer Sprecher der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, äußert sich zu den Regelungen für die Gastronomie in der neuen Corona-Verordnung des Landes:
„Abstandswahrung, Nachverfolgung, Maskenpflicht und sogar Antigen-Testnachweise – alles bereits Bestandteil der Hygienekonzepte der Restaurants und Gaststätten in Baden-Württemberg und noch bewältigbar. Infektionsschutz und ein weitgehend normaler Geschäftsbetrieb sind damit miteinander vereinbar und diese durch Corona so stark getroffene Branche sieht endlich wieder etwas Licht am Horizont.
Nun kommt aber die Landesregierung mit der 3G-PCR-Regel in der Warnstufe und der 2G-Regel in der Alarmstufe und riskiert völlig ohne Not die zaghafte Erholung: Um mehr Druck auf Ungeimpfte aufbauen zu können, werden die Gastronomen in unserem Land erneut belastet und ihr Geschäftsbetrieb riskiert. Dabei haben sie längst mehr als genug geleistet, um die Pandemie zu bekämpfen. Diese Regelungen sind unverhältnismäßig und unnötig!
Auch ich bin für Impfungen und eine nachhaltige Bekämpfung der Pandemie – dies darf aber nicht durch Symbolpolitik auf Kosten der Restaurants und Gaststätten erreicht werden, sondern es braucht Anreize und Aufklärung.“