Heitlinger und Hoher: Weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest unbedingt verhindern
Den Schweinezüchtern droht erheblicher Schaden.
Zur Meldung, dass bei Mannheim sieben nachweislich mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierte Wildschweine entdeckt worden sind, fordert der agrarpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Georg Heitlinger:
„Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest nach Baden-Württemberg ist eine Katastrophe für die schweinehaltenden Betriebe. Erst 2022 hatten wir im Land mit der aggressiven Tierseuche zu kämpfen. Minister Hauk hat aus den damaligen Erfahrungen nicht gelernt. Er muss die Schweinezüchter vor der Seuche schützen. Das gilt auch für die Landwirte, die, sollten weitere Eindämmungsmaßnahmen notwendig werden, ihre Felder möglicherweise nicht mehr regulär bewirtschaften können. Eine weitere Ausbreitung der Seuche kann unzähligen Betrieben die Existenz kosten und muss deshalb unbedingt verhindert werden.“
Der jagdpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Klaus Hoher, ergänzt: „Wir müssen sofort eine weitere Ausbreitung der Seuche verhindern. Es braucht eine Abtrennung durch stabile, undurchlässige Zäune. Aber auch die Schließung von Wildbrücken und -durchlässen entlang der Autobahnen, eine effektive Bejagung der Wildschweine und nicht zuletzt eine Sensibilisierung aller vor Ort, zu den gebotenen Hygienemaßnahmen.“