Reith: Handlungsempfehlungen für Automobilwirtschaft liegen auf dem Tisch – doch die Regierung handelt nicht
Ende des Verbrenner-Aus und Abkehr von Flottengrenzwerte-Regulatorik essentiell.
Niko Reith, wirtschaftspolitsicher Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, erklärt in der heutigen aktuellen Debatte „Automobilindustrie als Zukunftsmotor für Baden-Württemberg – Arbeitsplätze sichern, Innovation fördern, Wohlstand erhalten“ im Landtag:
„Wirtschaft ist zweifellos nicht alles, aber ohne eine florierende Wirtschaft ist alles nichts! Dies zeigt sich in Baden-Württemberg ganz besonders an der Automobilwirtschaft. Ohne starke Leitbranche werden wir ein grundlegendes Problem haben – nicht nur in der Wirtschaft, sondern in allen Politikbereichen.
Um hier aber den Schalter umzulegen, ist entschlossenes, schnelles Handeln ohne grün-ideologische Denkverbote notwendig: Aufhebung des Verbrenner-Verbots ab 2035, Abschaffung der CO₂-Flottengrenzwerte-Regulatorik, mehr Engagement in der Arbeits- und Fachkräftepolitik, Stärkung der Innovationskraft. Die Handlungsempfehlungen liegen längst alle auf dem Tisch, doch der grün-schwarzen Landesregierung fehlt die Kraft zum Umsteuern. Doch die Lage ist zu ernst, als dass wir uns weiteres Zögern und Zaudern leisten können. Herr Ministerpräsident, reden Sie nicht nur danach, handeln Sie danach!“